Himmelsbotschaften an Melanie

 

Werdegang

Zu meinem Werdegang kann ich sagen, dass ich schon lange gläubig war, aber nicht religiös. Auch wenn ich auf ein katholisches Gymnasium gegangen bin, konnte ich den Bezug zu Jesus und Maria auch dort nie aufbauen. Ich habe viel für mich allein gebetet und mich mit allen meinen Anliegen an Gott gewandt.
Den Nutzen der Institution Kirche konnte ich nicht nachvollziehen.
Höchstens zu Weihnachten habe ich katholische Messen besucht und zum Zeitpunkt der Erscheinungen im November 2020, war es Jahre her gewesen, dass ich in einer Kirche war.
Seit dem Tod meines Großvaters konnte ich Verstorbene sehen. Zu dem Zeitpunkt war ich 20 Jahre alt.
Mit der Zeit sah ich auch Engel und Erzengel, mit welchen ich lernte zu kommunizieren - darunter Erzengel Michael.
Aufgrund eines persönlichen Problems wurde mir von einer Freundin geraten, mich an die Gottesmutter zu wenden. Da ich verzweifelt war, probierte ich es aus und betete gleich beim ersten Mal fast zwei ganze Rosenkränze am Stück – mit Hilfe einer App, da ich das Gebet gar nicht beherrschte.
In diesem Moment der Verzweiflung erschien mir Maria. Sie schwieg. Das Gefühl war kaum zu beschreiben, aber ich war auch irritiert.

In unregelmäßigen Abständen hatte ich ab da an Erscheinungen der Heiligen Jungfrau, die manchmal lange Texte übermittelte und mir manchmal schweigend Gesellschaft leistete.
Ich kann nicht behaupten, dass es leicht war, diese Aufgabe zu erfüllen, da es mit großen persönlichen Umwälzungen verbunden war. Ich haderte sehr damit und tue es oft heute noch.

Recht bald erschien mir auch Jesus Christus.
In einer Seiner Botschaften warnte Er davor, dass die Tore der Kirchen verschlossen werden würden, und riet uns, uns mit der Hostie zu stärken, da diese Möglichkeit bald nicht mehr bestehen würde.
Er würde Recht behalten (Deutschland).
Über Wochen spürte ich den Ruf in mir, Jesus Warnung zu folgen. Ich wollte Ihm den Respekt erweisen und die Hostie zu mir nehmen. Lange drückte ich mich davor, weil ich den Bezug zur Kirche verloren hatte und eigentlich nichts Gutes mehr damit verbinden konnte.
Eines Tages überwand ich mich und besuchte eine Messe. Bevor ich die Hostie einnahm, sagte ich zu Jesus: „Ok, Jesus. Ich habe getan, was Du wolltest. Jetzt zeig mal, was Du kannst!“
Ich schluckte sie hinunter und spürte kurz darauf eine Woge der Wärme, die mich durchströmte.
Mein Herz wurde warm und ich begann haltlos zu weinen. Dies deutete ich als Seine Antwort.
Ab da an konnte ich mich immer wieder überwinden, Messen zu besuchen, wenn auch mit etwas Widerwillen. Und in einer besonders herzerwärmenden Messe wurde mir klar, dass ich auf dem Holzweg gewesen war.
Ich hatte die Ablehnung der Kirche gegenüber, über das Gefühl gestellt, das dort auch vermittelt wird.
Die Verbindung zu Gott, Gottes Liebe und Hilfe.
Das war meine persönliche Offenbarung.