Himmelsbotschaften an Melanie

 

74. Botschaft vom 19.06.2023

Hl. Jungfrau Maria „7 Jahre Trübsal“

Die Vision, die die Gottesmutter übermittelt, beginnt mit dem Bild eines weiß gekleideten Bischofs in einer Kirche. Er versprenkelt Weihwasser. Nun wechselt die Perspektive und die Kirchenbesucher sind zu sehen – es sind wie Menschen gekleidete Wölfe, die in den Bänken sitzen. Sie schauen freundlich und unschuldig drein. So unschuldig, dass man fast darüber hinwegsieht, dass es Wölfe sind. Plötzlich wird der Bischof von hinten gepackt und aus dem Bild gezogen.

Dann ist Luzifer, der gefallene Lichtbringer, zu sehen, der in einer Kirchenruine steht.
Nur die äußeren Mauern mit bunten Fenstern stehen noch und Teile des Dachs. Wortlos dreht Luzifer sich um und geht auf den Ausgang zu. Als er die Kirche verlässt, schlägt er mit beiden Händen auf die Wände und die Kirchenruine fällt komplett in sich zusammen. Die Kirche stürzt ein.

Maria zeigt sich nun selbst und sie kündigt eine Vision an.
Sie offenbart das Bild einer Art Pyramide oder eines Berges, auf dem ein Drache hockt.
Er ist schwarz und hat seine großen Flügel ausgebreitet. Sie sagt: "7 Jahre Trübsal“.
Damit spricht sie eine bestimmte Zeit an. Denn der Drache steht für das Böse oder den Antichristen, der sich zeitweilig herausnehmen wird, einen vermeintlichen Thron zu besetzen.

Der Drache fliegt über das Land und die Menschen fürchten ihn, denn sein Schatten geht ihm voraus.
Von ihm geht ein schwarzer Rauch aus und er hält sich gerade für die Krone der Schöpfung.
Der Himmel verdunkelt sich. Es sind sehr dunkle Wolken und Blitze und sie vermitteln eine Art Hoffnungslosigkeit – eine sehr unangenehme Atmosphäre, die vom Antichristen ausgeht.
Es ist wie in einem düsteren Märchen, wo der böse Drache das Dorf mit dunklem Zauber in Schach hält und sich die Bewohner zu Willen macht ohne dass die Menschen es bemerken.

Maria erklärt, dass der Antichrist Fernseher, Tablets, Handys und Computer nutzt, d.h. Bildschirme jeder Art, um seine düstere Zauberkraft auszubreiten. Und er wird jene verfolgen, die nicht ihn als „Herrscher“ anerkennen. Diese Menschen wird er aufspüren und versuchen sie auszumerzen. Gemeint sind jene, die Jesus Christus treu sind und dazu werden auch Priester gehören, die den Märtyrertod sterben werden.
Diejenigen, die dies betrifft, wissen es bereits im Herzen und sie werden es im Bewusstsein im Dienst für Jesus tun. Maria deutet auf eine spezielle Person hin – den englischsprachigen Priester Michel Rodrigue.

Maria sagt Christenverfolgungen voraus, dass es aber auch jene geben wird, die es schaffen, vollständig unbemerkt zu bleiben, die weiterhin ihren Glauben im Stillen fortführen.  Jesus wird dort sein, um die zu beschützen, die ihm treu geblieben sind. Er wird sie durch diese Zeit begleiten und diejenigen zusammenführen, die im Glauben zusammengehören.

Entgegen der Eigenwahrnehmung des Antichristen ist Jesus Christus mächtiger.
In dieser Zeit wird die Unmenschlichkeit stärker werden und viele Menschen werden komplett von sich abgekoppelt sein. Auch im übertragenen Sinn, denn es wird Implantate oder Maschinenteile geben, die Menschen eingepflanzt werden – Menschen als Hybride. Die Implantate werden z.B. am Kopf oder im Gehirn sein. Die Menschen haben sich von ihrer ursprünglichen Biologie und Physiologie abbringen lassen und sind der völligen Verblendung anheimgefallen. Insgesamt wird die Menschlichkeit abnehmen und es wird zwischenmenschliche Härte und Kälte dominant werden. Man wird den Kontakt zu sich selbst verlieren.
Diese Veränderungen am menschlichen Körper werden zu dieser Zeit allgemein als Verbesserung betrachtet. So als wäre man die Evolutionsleiter eine Sprosse höher erklommen oder als hätte man dem Schöpfer ein Schnippchen geschlagen. Dabei hat es im Gegenteil eher eine abstoßende Wirkung.
Zu sehen sind auch Personen, die dem Terminator [Anm.: Hollywood-Film] ähnlichsehen, nur nicht so bösartig, sondern emotional völlig abgestumpft. Diese Personen sind teils mit anderen Maschinen und Computern verbunden. Diese stellen eine Extremform dar, aber auch das wird vorkommen.

Die Seherin sieht einen glatzköpfigen Mann ohne Haare und mit Elektroauge, welcher nach links aus dem Bild herausschaut und zu spüren ist nichts, bzw. extreme Unmenschlichkeit und emotionale Kälte.

Er wartet auf Anweisungen, was er zu tun hat - was er denken soll, dass ihm die „Marschrichtung“ vorgegeben wird. Er orientiert sich an dem Drachen, weil er diesen für seinen Herrn und Meister hält. Die Menschen werden von ihrer eigenen Natürlichkeit weggeführt werden, hin zur völligen Verirrung. Sie laufen wie Roboter und sehen teilweise auch so aus wie eine Roboterarmee - halb Mensch, halb Maschine. Sie sind wie Marionetten.

Die Verbindung zu Spiritualität und Glauben sind völlig abgeschnitten.

Die Seherin sieht den Blick des Drachen glühen und sobald seine Augen glühen, glühen auch die Augen seiner Anhänger. Dies erinnert an Lord Voldemort [Anm.: aus den Harry Potter Geschichten] sobald man mit dem Zauberstab auf den Arm tippt, dann bewegt sich bei allen Anhängern das Erkennungszeichen auf dem Arm.

Es ist die totale Kontrolle.

Nun ist eine Person zu sehen, welche versucht sich davor zu schützen, weil diejenige es durchschaut hat.

Die Person erkennt es daran, dass es etwas zu sein scheint was auch in der Bibel steht. Diese Person kennt die Bibel und steht symbolisch für all diejenigen, die sich damit auskennen, welche wiedererkennen, dass dies die dort benannte Trübsalszeit ist.
Diese Person weiß, dass sie nicht auf die Bildschirme schauen darf, nicht auf das Handy, nicht auf den Computer, nicht auf den Fernseher.
Sie betet, sie betet unablässig. Sie betet den Rosenkranz und dies muss sie allein tun, denn auch über Zoom ist es zu gefährlich.
Die Bildschirme wie auch die Handys sind wie „verhext“, sodass es schwierig wird, diese überhaupt zu benutzen. Als würde von ihnen eine böse Zauberkraft ausgehen.

Mit der Zeit wird es immer dunkler und immer dunklere Wolken, dunklerer Nebel.

Dies steht symbolisch für die Bedrängnis, die immer größer für diejenigen wird, die dabei nicht mitmachen wollen. Diese werden auch gesellschaftlich ausgeschlossen werden.
Die Seherin sieht jemanden beim Einkaufen, der die Hand hinhält und diese scannen lässt und man hört das klassische „bib“, wie wenn Produkte an der Kasse eingescannt werden.
Zu spüren ist die völlige Unterwerfung und Kontrolle über die Menschen.
Es wird Menschen geben, die dies nicht wollen und sie weinen. Sie möchten sich nichts in die Hand einpflanzen lassen.
Es handelt sich um eine Art Chip in der Hand. Wenn der Chip erst einmal in der Hand ist, funktioniert auch das Gehirn anders, sodass der Mensch nicht mehr frei entscheidet, als sei im Gehirn ein Computer. Es ist wie im Film „Die Matrix“ [Anm.: Hollywood-Film], wo man die grünen Daten durchlaufen sieht. Als wäre die Person ein PC und würde Daten verarbeiten, obwohl natürlich eigentlich das menschliche Gehirn seine Steuerung sein müsste.
Diejenigen, die dieses Implantat in der Hand haben, werden völlig entmenschlicht.
Die Verbindung nach oben ist zerstört. Es ist, als würde man fremdgesteuert werden, wie ein Spielzeugauto.

Diejenigen, die sich dagegen entschieden haben weinen, weil sie von der Gesellschaft ausgeschlossen worden sind. Sie leben abseits und werden auch dort nicht ganz in Ruhe gelassen.

Diese Menschen versuchen sich in Randgebieten von Städten etwas anzubauen und auf dem Land Selbstversorger zu sein. Mit Brunnen, Zisternen, Regenauffangbehältern, Gemüsegärten, Tierhaltung mit Hühnern und Schafen bspw.. Die bäuerliche Tierhaltung dient zur Ernährung. Sie leben in Kommunen zusammen.
Das ist bekannt und auch gefährlich, weil sie immer wieder aufgesucht werden und unter Vorwänden Durchsuchungen gemacht und die Menschen drangsaliert werden. Es wird ihnen unterstellt, sich nicht an Gesetze gehalten zu haben und sie werden teilweise abgeführt. Es ist ein sehr dystopisches Szenario.
Diese Phase werden nur die ganz hart gesottenen überstehen und überleben.
Es sind harte und unangenehme Zeiten.
Es werden die Lichtbringer sein, die das Licht oben halten. Das schaffen nur diejenigen, die im Glauben richtig gefestigt sind.
Es ist der letzte Abschnitt des Nadelöhrs.
Viele werden in der Zeit zurück zu Jesus gehen. Das bedeutet sie sterben, sie gehen „nach Hause“ zu Jesus, weil ihre Seele dann von Ihm geführt werden kann und sie bei Ihm in Sicherheit sind.
Dies wird so sein, für die Seelen, die diesem Druck nicht standhalten können.
Viele werden schon vorsorglich aus diesem Leben herausgenommen, sie kommen erst gar nicht in diese Zeit der Drangsal.

Nun sieht die Seherin Wasser und hört Alarmsirenen, welche mit Überflutungen zusammenhängen.

Ein Sturm und ein aufgepeitschtes Meer sind zu sehen.
Wellen, schaukelnde Schiffe, Möwen werden vom Wind mitgerissen.
Eine Möwe sitzt vor ihr und zeigt nach rechts, einen Strand entlang. Man sieht einen wolkenverhangenen Himmel und Flutwellen, die auf das Land schwappen.
Es sind Kriegsflugzeuge zu sehen und eine Bombe wird in das Wasser abgeworfen. Es ist ein unterirdisches Netz von Rohren zu sehen, mit vielen Abzweigungen, die bis ans Land reichen.
Immer wieder sind Flugzeuglärm und Propeller zu hören. Es scheint ein Flugzeugangriff auf ein Küstengebiet zu sein, aber gleichzeitig schießt etwas durch die unterirdischen Rohre.
Wieder sind Kriegsflugzeuge zu hören und ein Martinshorn. Die Flugzeuge werfen etwas an kleinen Schirmchen ab.
Die Sonne geht immer wieder auf und unter, man sieht Mondzyklen. Es fühlt sich wie eine Warnung an, dass nicht mehr viel Zeit ist, dass die Zeit weniger geworden ist und dass die Ereignisse näher rücken.
Dringlichkeit liegt in der Luft.
Wieder sind Kampfjets am Himmel zu sehen, die mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft schießen.
Der Laderaum ein Flugzeugs öffnet sich und darin befindet sich eine große Bombe  - eine Atombombe, die über dem Meer abgeworfen wird. Sie explodiert. Es entsteht eine riesengroße Fontäne.
Dann ist eine Flagge zu sehen, die in die Erde gesteckt ist. Sie flattert im Wind. Das Wasser steigt.
Es ist die amerikanische Flagge.
Die Bilder sind unaussprechlich. Die Seherin sieht Flaggen in einer Linie hintereinander, die jetzt nicht mehr in der Erde stecken, sondern auf Särgen. Für jedes Land gibt es einen Sarg.
Es sind dunkle Holzsärge - unwahrscheinlich viele Särge mit Flaggen, viele Länder.
Das heißt, es wird in vielen verschiedenen Ländern viele Tote geben.
Das passiert in Amerika, in England, in Irland.
Das ist eine mögliche Zeitlinie.

Doch es gibt zwei verschiedene Zeitlinien. Es gibt die eine mit der Atombombe und den vielen Särgen, dazu gehört auch Frankreich. Das völlige Katastrophenszenario.


Doch es gibt auch eine andere Zeitlinie und dies ist die Zeitlinie der gütlichen Einigung, wo die Russen nicht alle Register ziehen. Es sind Friedensgespräche zu sehen. Staatsmänner geben sich die Hand.
Putin schüttelt Präsident Selenskyj die Hand und anderen Politikern. Man einigt sich.

Es gibt also die Möglichkeit, dass die Staaten Lösungen miteinander finden und das Szenario der anderen Zeitlinie fällt komplett weg. Es ist nicht da, denn es ist nur eine gewichtige alternative Zukunft.

Es ist als gäbe es ganz viele verschiedene Zeitstränge. Dazu gehört zudem eine mit Panzern, bei der ein Atomkraftwerk abgeschossen wird.

Es erscheint faszinierend, dass es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt und dass wir so viel Einfluss darauf nehmen können.
Der Seherin wird der Impuls übermittelt, dass man Gebetsgemeinschaften entstehen lässt, sodass dieses Feld des Friedens größer wird. Diese Zeitlinie ist ganz hell und angenehm.
Wenn wir das Feld von Menschen, die für den Frieden meditieren und beten, vergrößern, nähren wir auch durch friedvolle kleine und große Aktionen diesen positiven Ausgang.
Das ist unser Einfluss und diesen darf man nicht geringschätzen – darauf verweist die Gottesmutter bevor sie sich verabschiedet.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.