Jesus erscheint der Seherin Melanie. Jesus zeigt ihr in inneren Bildern verschiedene Stationen der schweren Misshandlungen, die Er erdulden musste. Zunächst sieht sie Ihn vor sich stehen. Jesus trägt die Dornenkrone auf dem Kopf und große Rinnsale an Blut fließen über Sein Gesicht hinab. Ein ergreifender Anblick.

Jesus zeigt der Seherin nun sich selbst und lässt sie geistig kleine Teile Seines Leidens nachspüren. Es fühlt sich an als trüge sie die Dornenkrone auf dem Kopf. Es ist als würde das Blut an ihrem Gesicht herunterfließen. An ihren Händen sind blutende Wunden. 
Am ganzen Körper tropft geistig Blut herab. Ein Gefühl, das sprachlos macht.

Sie spürt wie Jesus ins Gesicht geschlagen wurde und gleichzeitig spürt sie den Schlag an ihrem eigenen Gesicht. Jemand steht vor ihr und boxt ihr ins Gesicht. Es bildet sich ein Bluterguss um ihr Auge herum.

Dann trägt Jesus das Kreuz auf dem Rücken und versucht sich fortzubewegen. Doch er muss sich hinknien. Er bricht darunter zusammen. 
Es ist unendlich qualvoll anzusehen. Es bilden sich immer mehr Szenen um Sein Leiden. Er zeigt wie er ausgepeitscht wurde.

In der nächsten Szene geht es nach Amerika. Jesus zeigt wieder New York City mit seinen vielen Menschen, den Hochhäusern, den gelben Taxis und den Straßenkreuzungen. Ganz hinten am Ende der Straße, am Horizont, kann man wie durch eine Schneise zwischen den Hochhäusern auf den Himmel schauen. Dort blitzt eine kleine Ecke eines UFOs durch die Wolken am Himmel durch. Plötzlich fegt eine unsichtbare Druckwelle über die breite Hauptstraße und durch die ganze Stadt. Es handelt sich nicht um ein Erdbeben oder eine Explosion. Es ist ein Angriff. 
Diese Art des Angriffs scheint neuartig zu sein und ist schwer zu beschreiben. Die Menschen rennen in Panik davon.

Von der Unterseite des UFOs strahlt ein röhrenförmiges, transparentes Licht auf die Erde und scheint damit den Angriff auf New York auszulösen. Dieses Mal ist es etwas deutlicher und detaillierter zu sehen als in der Vision zuvor; wie aus der Sicht eines Passanten, der all das auf den Straßen New Yorks miterlebt.

Hier endet die Erscheinung.