Maria erscheint während der Gebetsgruppe. Sie trägt einen Mantel mit einem türkisfarbenen Umhang, der mit Gold versetzt ist.  
Zu Beginn trägt sie ein weißes Schäfchen auf dem Arm, das verletzt oder krank wirkt. Maria lässt es herunter, denn es möchte laufen. 
Das Schäfchen hat aber nicht genug Kraft und bricht zusammen. Nun liegt es in einem Tuch, macht einmal eine Drehung und dann hängen sein Hals und der Kopf seitlich runter. Die Augen sind zu und es wirkt sehr krank und schwach.

Die Umgebung ändert sich und rechts von der Seherin ist eine weiß getünchte Wand, die sie ein wenig an Griechenland oder Marokko erinnert. Große gemauerte Bögen wie Halbkreise aus großen türkisfarbenen Fliesen sind auf die Wand eingearbeitet. Ein hübsches geschlagenes und wildes Fliesenmuster. Das Türkis ist sehr leuchtend. Der Boden in der Umgebung ist überwiegend sandig.

Es folgt das Bild von einem Geschoss, einer relativ langen Rakete von grob geschätzt anderthalb Metern. Sie ist dunkelgrau bis schwarz. 
Diese fliegt im hohen Bogen über eine flache Landschaft. Es erinnert an das Jordanland.

Das Geschoss ist vorne spitz zulaufend und ähnelt einem überdimensionalem schwarzen Stift. Maria zeigt der Seherin immer wieder dieses Bild. Sehr häufig wiederholt sich die Sequenz wie die Rakete aus der Ferne in einem hohen Bogen relativ nah auf sie zukommt. Man sieht sie jedoch nicht eingeschlagen, sondern nur fliegen. Vorne, kurz hinter der Spitze sprühen Funken, wie man es z.B. von Zündschnüren kennt. Hinter sich zieht sie eine kleine Rauchschwade. Die Rakete leuchtet vor dem Nachthimmel hell auf und brennt auf ihrem Flug.

Dann erscheint eine Art Stadt und Maria läuft mit der Seherin durch diesen Ort. Es ist eine beängstigende Atmosphäre. 
Alles ist in sandiges gelb oder einem ganz hellen Orangeton gehalten. Auch die Menschen tragen helle Kleidung. Die Männer tragen lange Gewänder in weiß, creme, hellgelb und entsprechende Kopfbedeckungen oder Turbane. Die Menschen dort haben sehr dunkle Haare und es wirkt in einer gewissen Weise abendländisch.

Zunächst sind normale Menschen zu sehen, die durch eine ganz kleine Stadt laufen und ihre Erledigungen haben, ihrem Alltag nachgehen. 
Auf der rechten Seite ist eine Art heller Tempel wie aus Sandstein in weiß getünchten Farben. Dieser ist sehr hoch und hat eine hohe Treppe und an den Seiten führen Säulen hoch. Es erinnert an einen Tempel oder eine Kirche.  Es ist ein herausstechendes und großes Gebäude.

Sie gehen nun ein Stück weiter durch eine Gasse oder einen Markt. Es ist relativ eng und sehr viele Menschen sind an diesem Ort. 
Jemand trägt auch ein Hütchen, das oben in der Mitte eine Kordel herunterhängen hat, wie im Disney-Film Aladdin.

Die Perspektive wechselt zu einem Mann, der sich immer wieder umdreht als hätte er eine Gefahr gewittert. Er wirkt verängstigt und läuft dann sehr schnell weg. Er läuft durch  verwinkelte Gassen und flüchtet.

Die Verfolger wirken wie Aufständische. Ihr Gesicht ist vermummt, sodass nur die Augen zu sehen sind. Auch die Kleidung ist komplett verhüllend. Es scheinen ausschließlich Männer zu sein. 

Nun blitzt eine Machete auf und die Vision endet.