Zu Beginn der Vision befindet sich die Seherin in einem Türmchen in einer Art Burg und geht auf ein Erkerfenster zu. Direkt neben ihr steht ein strahlender Engel, der sie durch die Vision begleitet. Die Seherin schaut hinaus aus dem Erkerfenster. Es ist eine Landschaft zu sehen, die an England oder Irland erinnert. Ein Ort an der Küste mit Strand und viel Grün. Das Meer wird aufgepeitscht.
Es entsteht eine große Welle und das Bild friert ein, wie ein Standbild. In dem Wasser ist Feuer, als würde ein Meteor mit Schwung in das Wasser tauchen, jedoch kurz vorher zum Stillstand kommen. Die Energie dieses dieses Schwungs bleibt erhalten. An der Feuerkugel fließt seitlich das Wasser entlang und davon weg. Danach sieht sie den Meteor bzw. die Feuerkugel einzeln und versteht, dass es sich nicht um einen Himmelskörper handelt, sondern es eine Warnung für uns als Menschheit ist.
Die Feuerkugel bleibt über dem Wasser stehen und trägt eine Warnung mit sich; eine Information, einen göttlichen Weckruf, ein göttliches Einschreiten.
Sie kommt aus dem Nichts und beginnt zu sprechen - mit einer Stimme, und einer Energie, die durch Mark und Bein geht. Sie spricht mit der göttlichen Zunge. Sie spricht mit dem göttlichen Herzen.
Sie will aufräumen, bzw. uns Menschen helfen aufzuräumen.
Der Seherin wird zu verstehen gegeben, dass es sehr „mittelalterliche“ Vorstellungen gibt, welche sich auf den Jüngsten Tag beziehen. Als sei die Feuerkugel als Strafe und als Zorn Gottes zu sehen. Dies stimmt jedoch so nicht und ist nicht so gemeint. Diese menschlichen Konstrukte entstehen immer da, wo die Menschen selbst keinen Zugang dazu haben. Und das, was man nicht verstehen kann, wird im schlimmsten Falle verteufelt. Es ist die Angst der Menschen vor dem Unerklärlichen und dem Unbekannten. Diese Vorstellungen geben jedoch nicht die eigentliche Intention dieses Ereignisses wider.
Es wird zu verstehen gegeben, dass dies eine Form der Liebe ist. Eine Liebe, die den Menschen helfen will, in die göttliche Ordnung der Liebe zurückzufinden. Es ist eine Erinnerung für uns Menschen.
Das kann (und wird) sich für den ein oder anderen so anfühlen wie eine Bestrafung oder ein Schock sein. Oder als würde das Leben komplett umgekrempelt. Das kann sich sehr intensiv oder negativ anfühlen, weil viel hochgeholt und widergespiegelt wird - aber letzten Endes dient es der Liebe.
Es dient der Liebe in uns, weil das, was wir verdeckt haben - in unserem Verhalten, unseren Mustern und unserem ganzen Sein – zum Vorschein kommt. Falsche Fährten, auf den wir den Pfad der Liebe verlassen haben, vielleicht schon seit einiger Zeit. Das soll uns vor Augen geführt werden, damit wir zurückfinden zu dieser Liebe.
Es ist ein Prozess. Es ist nicht allein dieses Ereignis, sondern er vollzieht sich schon einige Zeit vorher wie auch nachher. Dieser Prozess und dieses Ereignis können sich sehr intensiv anfühlen, sehr viel aufwirbeln, in und um uns. Sehr viel entdecken lassen oder uns auf etwas stoßen lassen oder wir müssen uns an bestimmte Themen heranwagen. Dinge, die wir tief in uns vergraben haben.
Dies wird jedoch nur zeigen, was wir noch abtragen können. Es ist vergleichbar mit einem Frühlingsputz und dem Ausmisten. Man entdeckt staubige oder völlig verdreckte Ecken und Spinnweben, weil die Sonne, durch das Fenster hereinscheint - mit dem Frühlingserwachen.
Das ist so gesehen nicht schlimm, denn mit mehr Licht ist mehr sichtbar. So ist es sinnbildlich gemeint. Wir können auf diese Weise auf die dreckigen Ecken stoßen, damit wir sie reinigen können.
Auch der Keller, der in Träumen für das Unterbewusstsein steht, soll durchleuchtet werden - nach dem Motto „Leichen im Keller“ finden. Auch dieser soll lichtdurchflutet werden, damit man sieht: „Was habe ich da noch stehen? Da ist ja noch ein Schrank, den ich nicht mehr brauche.
Vielleicht verkaufe ich ihn? Oder werfe ihn auf den Sperrmüll? Sind das Stapel an Briefen, die ich seit Jahren nicht abgeheftet habe?“ Usw.
All das darf ans Tageslicht kommen, damit man es anschauen, bemerken kann und entscheiden was man mit dem Briefstapel oder dem Schrank im Keller machen will. Es soll seelisch etwas hervorbringen, ins Licht bringen. Es soll ins Licht gebracht werden, dann kann man nochmal neu entscheiden, was man damit machen will, oder ob man sich in Dingen vertan hat, vielleicht wichtige Dinge vergessen hat.
Weiter in der Vision ist wieder die Kugel über der Küste zu sehen und der Himmel geht auf.
Die Wolkendecke bricht auf und es kommen golden-weiße Strahlen hervor.
Es ist sehr schön und imposant, als würde die Sonne genau hinter den Wolken sitzen und sich den Weg durch die Wolken bahnen. Für die Seherin ist es ein Gottessinnbild, dieses goldene Licht, das durch die Wolken bricht.
Um das Licht sind Engel mit goldenen, langen Trompeten zusehen. Sie folgen auf das Erscheinen der Kugel. Das Engel-Bild ist ein Symbol für den Tag des Jüngsten Gerichts; als würde das hohe Gericht tagen. Es ist jedoch nicht in dem Sinne streng, bürokratisch oder kleinkariert.
Man kann es sich vorstellen wie das Bild der Justitia, welche die Waage hält. Man wirft auf beide Seiten der Waage etwas in die Schalen hinein und schaut, ob es sich die Waage gehalten hat. Wovon hast du mehr getan? Wenn das eine Plus und das andere Minus wäre - wovon hast du mehr getan? Auch das ist nicht richtend oder strafend. Dabei handelt es sich um eine mittelalterliche, ganz veraltete Vorstellung, ein veraltetes Verständnis, welches sich durch die Zeit getragen hat.
Es ist jedoch nicht das, was damit gemeint ist und was transportiert werden soll.
Es ist eine neutrale Bestandsaufnahme umgeben von göttlichem Verständnis und einem allumfassenden Blick, der alles beinhaltet und der alles abwägt. In dieser Weisheit, Fairness und Gerechtigkeit wird betrachtet. Es soll den Menschen dienen. Es soll ihrer Entwicklung dienen, ihrem Fortkommen. Es soll auf einer seelischen Ebene etwas voranbringen oder darf und kann es voranbringen.
In der nächsten Szene ist eine Person zu sehen, die sich auf die Knie wirft, mit den Armen nach vorne. Das bedeutet, wird man in dem Moment eine Demut empfinden, großen Respekt und Hingabe, Verbundenheit und Liebe. Man wird fragen - wie sehr bin ich im Licht? Darum geht es. Wie sehr bin ich im Licht? Wie sehr bin ich in der Liebe?
Dann sieht man wie diese Person aufleuchtet - als stünde sie unter einem Scheinwerfer.
Sie darf sich anschauen. Sie darf sich betrachten, diese Seele. Aber das ist keine Einbahnstraße.
Es ist eine Kooperation zwischen der Seele und Gott.
Darin ist kein Vorwurf. Es ist nicht strafend, nicht verurteilend. Und es wird mit der Seele „besprochen“. Es sind eher Fragen, die man sich stellt wie z.B.:
„Wo bin ich? Wo stehe ich? Wie bin ich hier hingekommen? Wie war mein Weg bisher? Wo möchte ich noch hin? Was sind meine Ziele?“ Das geschieht jedoch alles auf der Seelenebene in Freiheit.
Die Person, die vorhin beschrieben wurde, war zum großen Teil schon im Licht.
Die Seherin fragte, wie es sich mit Menschen verhält, die nicht im Licht sind, wie z. B. Verbrecher. Oder Personen, die überwiegend eigennützig sind; Menschen, die nicht so lichtvoll denken und handeln. Was ist mit ihnen?
Wenn man sich eine Seele vorstellt, die im Dunkeln steht oder sich nicht so hoch entwickelt hat, so ist auch da nichts urteilendes oder scharfes von Gottes Seite, sondern es wird auch in diesem Fall gemeinsam betrachtet:
„Was hast du gemacht? Wie hast du dich da verhalten? Was hast du dabei gelernt? Hat das dem entsprochen, was du erreichen wolltest?“ So kann man bemerken, wie man sich vertan hat in seinen Entscheidungen.
Aus irgendwelchen Gründen ist er Wege gegangen, die einfach nicht lichtvoll waren, weil er es nicht besser wusste. Aber Gott sieht den göttlichen Kern, den göttlichen Kern in dir, den göttlichen Funken. Dieser wird dabei angesprochen. Und jeder und jede hat ihn. So oder so, wo auch immer wir mit unserer seelischen Entwicklung sind, werden wir als Gottes Freund behandelt.
Die Seherin sieht ein inneres Bild - als würde Gott neben uns laufen und Seine Hand auf unsere Schulter legen. Wie ein Freund und mit einem entlanglaufen, auf einer ganz freundlichen, ganz liebevollen Ebene, um zu besprechen und zu reflektieren. Aber darin liegt keinerlei Urteil.
Es ist wie eine Gemeinschaft mit Gott, eine Freundschaft mit Gott.
Die Seherin bekommt vermittelt, dass Gott unser Freund ist. Gott möchte gerne unser Freund sein. Jedoch haben viele unter uns Überzeugungen, die uns davon abhalten, dass wir Gott als Freundbetrachten. Sei es Angst, Respekt oder Respektlosigkeit – was immer es sei. Es ist nicht die letzte Wahrheit.
Gott möchte dein Freund sein. Gott möchte mit dir zusammenarbeiten.
Gott MÖCHTE, dass du glücklich bist,
... dass du dein bestes Leben lebst
,.. dass du zufrieden bist
,.. dass du alles rausholst für dich und das Beste aus deinem Leben machst.
Das möchte Gott für dich!
Das sind deine Muster, deine Überzeugungen und deine Entscheidungen, die dazu führen
,.. dass du nicht dein bestes Leben lebst
,.. dass du nicht himmelhochjauchzend bist
,.. dass dein Leben noch nicht abgehoben ist,
weil du vergessen hast, wie das geht. Das heißt aber nicht, dass es nicht geht.
Das heißt nicht, dass du nicht würdig wärst. Das heißt einfach nur, dass du in all deinen Schwierigkeiten vergessen hast, dass da jemand ist, der dein bedingungsloser Freund ist.
Dieser Freund wartet nur darauf, dass du dich entscheidest. Dass du deine Entscheidung triffst, wie du dein Leben führen willst und dass du glücklich sein willst.
In Bezug auf den Jüngsten Tag und die Ereignisse, die auf uns zukommen, es ist liebevoll gemeint.
Ja, es wird respekteinflößend sein und ja, es kann auch sein, dass es schmerzhaft ist.
Das gehört zum Leben dazu.
Aber es ist aus der Liebe für die Liebe. Weil auch wir Menschen die Liebe sind. Es ist aus der göttlichen Liebe zu den kleinen und großen göttlichen Funken in uns, die die göttliche Liebe repräsentieren.
Und diese Liebe geht zur Liebe und kommt dann wieder zurück. Es ist eine Erinnerung, eine Standortbestimmung, eine neutrale Betrachtung, eine Erinnerung an die Liebe und an die Liebe in uns. Und so sei es.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
At the beginning of the vision, the seer is in a turret in a kind of castle and is walking towards a bay window. Right next to her is a radiant angel who accompanies her through the vision. The seer looks out of the bay window. You can see a landscape that is reminiscent of England or Ireland.
A place on the coast with a beach and lots of greenery. The sea is whipped up.
A large wave is created and the image freezes, like a still image. There is fire in the water, as if a meteor were diving into the water with momentum, but just before coming to a standstill.
The energy of this momentum is retained. The water flows along the side of the fireball and away from it. She then sees the meteor or fireball individually and understands that it is not a celestial body, but rather a warning for us as humanity.
The fireball stops above the water and carries with it a warning; an information, a divine wake-up call, a divine intervention.
She comes out of nowhere and begins to speak - with a voice and an energy that goes through your bones. She speaks with the divine tongue. She speaks with the divine heart. She wants to clean up, or rather help us people clean up.
The seer is given to understand that there are very “medieval” ideas that relate to the Last Day.
As if the fireball were to be seen as punishment and the wrath of God. However, this is not true and is not meant that way. These human constructs always arise where people themselves have no access to them. And what cannot be understood is, in the worst case, demonized.
It is people's fear of the inexplicable and the unknown. However, these ideas do not reflect the actual intention of this event.
It is given to understand that this is a form of love. A love that wants to help people find their way back into the divine order of love.
It is a reminder for us humans. This can (and will) feel like a punishment or a shock to some people. Or as if life was completely turned inside out. This can feel very intense or negative because there is a lot being brought up and reflected - but ultimately it is for love.
It serves the love within us because what we have hidden - in our behavior, our patterns and our entire being - comes to light.
Wrong tracks, on which we have left the path of love, perhaps for some time. This should be made clear to us so that we can find our way back to this love.
It's a process. It is not just this event, but it took place some time before and after. This process and this event can feel very intense, stirring up a lot, in and around us. Let us discover a lot or come across something or we have to venture into certain topics. Things we have buried deep within us.
However, this will only show what we can still remove. It's comparable to spring cleaning and decluttering. You discover dusty or completely dirty corners and cobwebs because the sun shines through the window - with the awakening of spring.
That's not a bad thing, because with more light, more is visible. That's what it means figuratively. This way we can come across the dirty corners so we can clean them. The cellar, which represents the subconscious in dreams, should also be examined - according to the motto "find corpses in the cellar". This should also be flooded with light so that you can see: “What else have I got there? There's still a closet that I no longer need.
Maybe I'll sell it? Or throw it in the trash? Are these stacks of letters that I haven't filed in years?" Etc.
All of this can come to light so that you can look at it, notice it and decide what you want to do with the stack of letters or the cupboard in the basement. It should produce something spiritually, bring it into light. It should be brought into the light, then you can decide again what you want to do with it, or whether you made a mistake or perhaps forgot important things.
Further in the vision the ball can be seen again over the coast and the sky opens. The cloud cover breaks up and golden-white rays emerge.
It is very beautiful and impressive, as if the sun was sitting right behind the clouds and making its way through the clouds.
For the seer it is a symbol of God, this golden light that breaks through the clouds.
Angels with long golden trumpets can be seen around the light. They follow the appearance of the ball. The angel image is a symbol of the Day of Judgment; as if the high court were in session. However, it is not strict, bureaucratic or small-minded in the sense.
You can imagine it like the image of Lady Justice holding the balance. You throw something into the bowls on both sides of the scales and see whether it stays balanced. What have you done more of? If one was a plus and the other was a minus - what did you do more of? This is not judgmental or punitive either. This is a medieval, completely outdated idea, an outdated understanding that has been carried through time. However, it is not what is meant and what is intended to be carried out.
It is a neutral inventory surrounded by divine understanding and an all-encompassing view that includes everything and weighs everything.
In this wisdom, fairness and justice are considered.
It should serve people. It should serve their development, their advancement.
It should or can and should advance something on a spiritual level.
In the next scene, a person is seen throwing himself on his knees with his arms forward.
This means that in that moment you will feel humility, great respect and devotion, connection and love. One will ask - how much am I in the light? It's all about this. How much am I in the light?
How much am I in love? Then you see that person light up - as if they were standing under a spotlight. She can look at it. She can look at herself, this soul.
But it's a two-way street.
It is a cooperation between the soul and God. There is no accusation in that.
It's non-punitive, non-judgmental. And it is “discussed” with the soul. They are more questions that you ask yourself such as:
“Where am I? Where am I? How did I get here? How has my path been so far? Where else would I like to go? What are my goals?” However, this all happens on the soul level in freedom. The person described earlier was already largely in the light.
The seer asked what happens to people who are not in the light, such as: B. Criminal.
Or people who are predominantly self-interested; People who don't think and act so brightly.
What about you?
If you imagine a soul that is in the dark or has not developed so highly, then there is nothing judgmental or harsh on God's part, but in this case too it is considered together:
“What have you done? How did you behave there? What did you learn from it?
Did that correspond to what you wanted to achieve?”
This way you can notice how you made mistakes in your decisions. For some reason he went
down paths that weren't full of light because he didn't know any better. But God sees the divine core, the divine core in you, the divine spark. This will be addressed. And everyone has it.
Either way, wherever we are with our spiritual development, we are treated as God's friend.
The seer sees an inner image - as if God were walking next to us and placing His hand on our shoulder. Like a friend and walking along with you, on a very friendly, very loving level, to discuss and reflect. But there is no judgment in that. It's like a fellowship with God, a friendship with God.
The seer is told that God is our friend. God would like to be our friend. However, many of us have beliefs that prevent us from seeing God as a friend. Be it fear, respect or disrespect - whatever it is. It is not the ultimate truth.
God wants to be your friend. God wants to work with you.
God WANTS you to be happy,
... to live your best life
,... to be content
,... to get the most out of yourself and make the most of your life.
This is what God wants for you!
These are your patterns, your beliefs and your decisions that lead to you not living your best life, not being so excited, your life not taking off yet because you've forgotten how it goes.
But that doesn't mean it can't be done.
That doesn't mean you're not worthy. It simply means that in all your troubles you have forgotten that there is someone who is your unconditional friend. This friend is just waiting for you to decide. That you make your decision about how you want to live your life and that you want to be happy.
Regarding the Last Day and the events that lie ahead, it is meant lovingly. Yes, it will be formidable and yes, it may also be painful.
That's part of life.
But it's from love for love. Because we humans are love too. It is from the divine love for the small and large divine sparks within us that represent divine love.
And that love goes to love and then comes back again. It is a memory, a positioning, a neutral observation, a reminder of love and the love within us. And so be it.
In the name of the Father and the Son and the Holy Spirit. Amen.
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The messages are announced, without a judgment of the Roman Catholic Church.
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