Jesus erscheint und teilt der Seherin mit, dass er ihr gerne etwas zeigen möchte. 
Nach der Prüfung der Erscheinung beginnt Jesus, innere Bilder zu übermitteln. 

Die Seherin sieht einen Jet, der in eine Art Sonnenuntergang fliegt. Aus dem einen Jet wurden viele. Eine große Menge, so breit ist wie der Horizont, schwarzer Jets fliegen in einer Reihe. 
Es wirkt gruselig und unangenehm. Es wirkt wie ein dunkler Zusammenschluss von Kriegsparteien. 
Ein Jet schert aus der Reihe aus. Er fliegt vor und schießt quer, die anderen fliegen gerade aus. 
Er wirkt wie ein Querschläger oder einer, der sich nicht an die Abmachungen hält. 

„Jesus, was bedeutet das denn?“ fragt die Seherin. „Schau genau hin.“ sagt er. 

Es hat den Anschein, dass sie gemeinsam dem Ende entgegenfliegen. Dass sie nicht wissen, welche Tragweite ihre Entscheidungen haben. 
Sie fliegen ihrem Ende entgegen und auch das ist ihnen nicht bewusst. „Ende“ in dem Sinne, dass verheerende Folgen auftreten werden. 

Die Seherin sieht einen braunen Adler (Deutschland). Dieser fliegt eine Reihe hinter den schwarzen aufgereihten Jets am Himmel. 

Der Adler fliegt schnell, er hat die Flügel angelegt und verwandelt sich kurzzeitig in einen Jet. Er sieht aus, als wäre er zur Jagd ausgeflogen. 

Am Abendhimmel, auf den alle gemeinsam zusteuern, hat eine schwere Atomexplosion stattgefunden. Die Seherin sieht einen riesigen Atompilz. Der Druck wirbelt alle Beteiligten durch die Luft. Sie werden einfach von der Druckwelle mitgerissen.

Jesus bringt der Seherin Frankreichs Zukunft näher. Sie hat das Gefühl, dass Frankreich (der Präsident/ Macron) einen schweren Fehler begeht und dass auf Paris eine Atombombe abgeworfen wird. 

Sie sieht, wie eine große Bombe aus einem Flugzeug abgeworfen wird. 
Die Bombe hat hinten drei kleine Flügelchen und die Form eines Fisches - hinten wird es schmäler und dann wieder etwas breiter. 
Sie fällt in kreisender Bewegung mit der Nase voran herunter und verursacht eine massive Zerstörung. 

Das Seherin sieht einen Piloten, der auf eine Art Sitz mit Fallschirm vom Himmel über Frankreich herabsinkt. Es wirkt nicht wie eine Notsituation, sondern eher wie ein absichtliches Handeln. 
Der Pilot hält ein Fernglas und eine Art Spuckrohr in Händen, wie sie manche Naturvölker nutzen. (Aus dem Spuckrohr werden mit Gift getränkte Pfeile abgeschossen.) Die Seherin schließt daraus, dass Gifte im Krieg eingesetzt werden könnten. Es wirkt, als würde der Pilot seinen Giftpfeil gezielt auf ein bestimmtes Gebiet abschießen. Die Seherin hat das Gefühl etwas Merkwürdiges einatmen.

Es ist das Gefühl präsent, als herrsche ein echter Weltkrieg. Es werden viele Länder weltweit einbezogen und betroffen sein. 

Der Eindruck entsteht, dass mit der Explosion der Atombombe im Sonnenuntergang keiner gerechnet hat. Es kam sehr plötzlich und danach würde völliges Chaos ausbrechen. 

Jesus geht mit der Seherin weiter. Er möchte ihr noch etwas anderes zeigen. Es ist etwas, was Ihn auch sehr traurig macht. 
Er sagt: „Du musst jetzt ganz stark sein. Konzentriere dich nur auf Mich. Bist du bereit? Dann komm.“ 

Der Seherin kommt Japan in den Sinn. Sie sieht immer wieder einen sehr schneidigen, modernen Jet, auf den die japanische Flagge abgebildet ist. 
Die Seherin ist verwundert darüber, dass Japan erscheint. Es wirkt, als würden sie auch ihre Seite wählen - und zwar Russland gegen Amerika und als würde sich Japan revanchieren wollen.

Japanische Jets schießen Geschosse ab. Die Geschosse haben wechselnd rote Kappen und rote Streifen. Das ist für die Seherin eine symbolische Information, dass es sich um nukleare Waffen handelt. 

Wiederholt kommt das Gefühl auf, dass Japan gegen Deutschland Waffen einsetzen wird. Streubomben. 

Japan und China tun sich zusammen trotz ihrer stark belasteten Beziehung, scheint dies im Krieg andere Bedeutung zu haben.

Hier endet die Vision.