Jesus erscheint und die Seherin prüft die Erscheinung mit Weihwasser. Sie hat das Gefühl, als würde ein großer Regentropfen auf ihren Kopf und ihr Gesicht fallen. Anschließend spürte sie einige Minuten lang eine starke Hitze im Hals - Kiefer Bereich.

Die Vision beginnt mit einem starken Unwetter auf dem Meer, welches sehr unruhig wird. Segelschiffe und Fischkutter werden vom Wind auf den Wellen hin und her geworfen.

Jesus beginnt mit den Worte: „Die Zeit läuft ab. Ich bin der Herr, dein Gott. Komm.“ Jesus fühlt sich weich und sehr liebevoll an. 
Sie laufen gemeinsam ein Stück und Er hat Seinen Arm auf ihrer Schulter. Er wiederholt: „Mein Kind, die Zeit läuft ab.“  
Sie stehen auf einer Wiese und Jesus zeigt in den Nachthimmel auf bestimmte Sterne und gibt zu verstehen, dass es Zyklen und Zeitalter gibt.  Planeten haben gewisse Umlaufzeiten. Beispielsweise brauchen manche Planeten tausende Jahre und manche eine Anzahl von Tagen. 
Jetzt sei es so, dass ein bestimmter Planetenzyklus abgeschlossen sei, als würde damit einhergehen, dass sich bestimmte Möglichkeiten für die Zukunft wie Türen schließen. Es ist ein Zeitalter, das zu Ende geht und es beginnt ein neues, wie Lebensabschnitte bei Menschen. 
Die Seherin sieht das Bild einer Taschenuhr und der große Zeiger ist einmal herumgelaufen und kommt fast ganz oben wieder an. 
Es ist kurz vor zwölf, wie man zu sagen pflegt.

Jesus sagt: „Es ist wichtig und es ist ernst, was ich dir sage.“ Er zeigt erneut das Bild aus der Botschaft 112, in der der Bär riesig war und begonnen hat wild mit Raketen aller Art um sich zu feuern. Die Seherin sieht ihn nun auf der linken Seite stehen. Das Bild ist ein wenig milchig, durchsichtig. Auf einem Feld, dem Bären gegenüber, weit im Hintergrund, steht die Armee, die sich aus vielen Ländern zusammensetzt. Sie stehen da, aufgebaut wie eine Wand, wie eine Mauer.

- USA unter Beschuss // die Zeit läuft ab -

Jesus wiederholt abermals: „Die Zeit läuft ab.“ Er legt seine Hand auf den Rücken der Seherin und fordert sie auf mitzukommen und mit einem Augenaufschlag sind sie woanders. Er möchte ihr etwas zur Erläuterung zeigen. Die Seherin ist sehr betroffen, von den Bildern, die sie gesehen hat. Jesus rät ihr, sie solle in der Ruhe bleiben und in Ihm verweilen. Sie sind zurückgegangen auf die Plattform am Grand Canyon, auf der sie bereits waren. Ein Kennzeichen für die USA. Der Anblick ist kaum zu ertragen. Feuerbälle fliegen.

Jesus sagt: „Komm, ich finde es auch traurig. Es ist eine Warnung.“ Sie treten näher heran und Er warnt sie vor, dass es nicht schön wird.

Man schaut auf ein sehr weites Land (USA). Geschosse fliegen hin und her, große, kleine, runde und längliche. Es ist eine Katastrophe, alles ist in Feuer. Der Krieg ist überall. Ein Teil der verbrannten Erde ist rußschwarz, verbrannte, zerstörte Städte sind zu sehen. Anderorts sieht man brennende Städte, einschlagende Raketen. Im Canyon der USA ist der Bär sehr groß zu sehen, wie er auf den Hinterbeinen steht und sich auf die Brust schlägt, wie Gorillas es tun. Er lässt einen wütenden Aufschrei los, denn es ist ein Aufbäumen mit vor Wut funkelnden Augen.

Putin & Trump

Die Szene ändert sich und die Seherin sieht Putin am Schreibtisch sitzen, als würde er mit jemandem diskutieren, der ihm gegenübersitzt. 
Putin beugt sich herausfordernd mit dem Oberkörper über den Schreibtisch und schaut mit Feuer in den Augen und scharfem Blick, als wollte er sagen: „Wenn du jetzt einen falschen Ton sagst, dann werde ich dich persönlich die Konsequenzen spüren lassen!“ und doch bleibt er in der Situation nach außen hin kühl und analytisch. Er ist sehr intelligent, aber auch seine Geduld hat ein Ende, so stellt Jesus es in dieser Situation dar. Seinem Gegenüber erklärt er in der für ihn typischen Manier, dass er die vorliegende Situation bereits sehr genau analysiert habe. 
Er wisse ganz genau, was sein Gegenüber mache. Er macht deutlich, dass er bereits verstanden habe, welcher Art die Situation sei. 
Er ist wütend.

Dies spielt sich in Russland im Kreml ab. Nun wird der Seherin gezeigt, wer sein Gegenüber ist. Zunächst ist kurz der aktuelle Präsident Biden zu sehen und daraufhin Donald Trump. Putin hält ihm einen Vortrag. Nun hört die Seherin Putin russisch sprechen, was sie jedoch nicht versteht. Sie vernimmt nur seine Wut. Sein Vortrag endet und er setzt sich hinter seinem Schreibtisch wieder hin und wartet nun auf einen konstruktiven Vorschlag seines Gegenübers, als würde er sagen: „Bitte, sprechen Sie jetzt. Bitte, sagen Sie mir, was Sie mir vorschlagen möchten.“ 
Trump sitzt da und antwortet ihm auf Englisch: „… when we have come to terms…! Zu deutsch: „Wir haben uns geeinigt, dass…“

Trump ist dort hingekommen, um Putin entgegenzukommen. Er gesteht ein, dass aus seiner Sicht Fehler begangen wurden und sagt: „Wir möchten mit Ihnen Frieden schließen. Was brauchen Sie dafür? Wir sind bereit, mit Ihnen zu verhandeln. Wir sind bereit, Ihnen zuzuhören.“  Trump will es entschärfen. Er verhandelt den Frieden mit Putin, der nicht allein ist, er hat seinen kompletten Beraterstab bei sich.

Putin bringt die Dinge auf den Punkt, was Amerika seiner Meinung nach getan hat und warum. Er legt den Finger in die Wunde. Er äußert, dass er jedes Geschehen ganz genau beobachtet und seine Geheimdienste hat. Er ist komplett im Bilde, was die gegnerische Seite getan hat, was es bedeutet. Putin gibt zu verstehen, dass Russland nicht auf den Kopf gefallen ist und nicht unterschätzt werden sollte. Trump sitzt vor ihm - im blauen Sakko und mit roter Krawatte. Die Situation, sich Putins scharfsinnige Ausführungen anhören zu müssen, ist ihm sichtlich unangenehm. Auch er hat seinen Beraterstab dabei.

Die den amerikanischen und russischen Beraterstäben zugehörigen Männer stehen sich gegenüber und starren sich schweigend und grimmig an. Nun erklärt Trump aus der Sicht der USA, was passiert ist. Er entschuldigt sich und kommt Putin sehr entgegen. Trump räumt gewisse Fehler ein und macht Kompromissvorschläge. Er stellt in Aussicht, bestimmte Handlungen von Seiten der USA zu unterlassen. 
Im Interesse Putins bzw. Russlands, aber auch der USA. Am Ende schütteln sie sich die Hände, als wollten sie damit ihre Zuversicht ausdrücken, Lösungen zu erarbeiten. Die Amerikaner verlassen das russische Regierungsgebäude.

Präsident Putin ist noch immer sehr wütend und beäugt alles sehr misstrauisch. Nun berät er sich mit seinem Beraterstab, welcher aus sehr guten und intelligenten Strategen zusammengesetzt ist. Sie bereiten Verträge vor, arbeiten Papiere aus und Putin ist bereit sich daran zu halten, wenn die USA ihren Teil ebenfalls einhalten. Die Seherin sieht wie Putin diesen Krieg reflektiert und seinem Volk Zugeständnisse macht und Sorge für sein Volk trägt, weil der Krieg so lange dauert.

- USA im Ausnahmezustand -

Plötzlich sieht die Seherin kurz, wie Putin in die Brust geschossen wird. 

Nun verlässt die Seherin mit Jesus den Kreml und findet sich auf der Plattform am Grand Canyon wieder. Sie gehen jetzt weiter nach Westen. Sie stehen etwas erhöht und gucken auf das Land nach Westen. Die Sonne wärmt ihnen den Rücken.

Auf dem Meer fährt jemand einen Jetski. Kurz darauf ist im Hintergrund ein Gebäude zu sehen, das in die Luft gesprengt wurde. 
Der Mann auf dem Jetski scheint darin involviert zu sein. Er hat etwas Ungutes an dem Gebäude gemacht und entfernt sich nun davon. 
Nun folgen schnell aufeinander verschiedene Bilder: 
1.) Das Wasser tritt an der Westküste über die Ufer und fließt weit ins Land hinein. Es kommt zu Überflutungen. 
2.) Ein Tornado sucht den Westen der USA heim 
3.) Aus dem All fällt ein Komet wie ein großer Feuerball brennend in die Atmosphäre und schlägt ins Meer ein. Dies verursacht Überflutungen.

- Verfall des Dollars -

Die Seherin steht mit Jesus in der Mitte der Plattform im Grand Canyon und sie gucken geradewegs auf das Land. Plötzlich sieht sie den Weißkopfseeadler auf den US-amerikanischen Münzen und Geldscheinen. Das Tier steht hier für den Dollar. Es schwebt über dem Land und krächzt. Der Adler krümmt sich im Flug zusammen, als würde er elendig sterben. Es ist ein dramatischer Anblick, denn er wird immer kleiner und dünner und hält seine Flügel verdreht und vom Körper abgespreizt, so als würde er einfach in sich zusammenfallen und sterben. 
Es ist der Verfall des Dollars und deutet auf ungute Zeiten für die USA hin.  Der Krieg, die Währung, Menschen verfallen in Armut. 
Auch jene, die normalerweise Geld haben. Sie müssen anstehen, denn sie haben nicht einmal mehr Geld für Lebensmittel.

Wieder sieht die Seherin einen Wirbelsturm, der jedoch einen Wirbelsturm an Gefühlen darstellt und bedeutet, dass ein Ruck durch das Land gehen wird. Es kommt ein Sturm auf sie zu. Eine gravierende Veränderung, eine große Not.

- Attentat auf Putin  -

Die Seherin verlässt diese Szene und sieht wieder Putin, wie er wie die Könige in England auf einem Balkon steht und dem Volk zuwinkt. 
Er lenkt seinen Staat und geht zufrieden mit sich wieder in das Gebäude. In dieser Szene hat er ein liebes Gesicht. Er ist sehr glücklich und zufrieden, wie die Dinge laufen. Es wird nicht deutlich auf welchen Zeitpunkt es sich bezieht. Putin ist mit sich zufrieden, mit seiner Arbeit, seiner Aufgabe als Präsident und seiner Art, wie er für die Staatsbelange Sorge trägt. Er trägt nun eine große Mütze aus Pelz, wie man sie im russischen Winter bei Minusgraden trägt. An den Seiten hängen riesige Pelzlappen. Dieses Bild steht dafür, dass er sich als Staatsoberhaupt auch wie ein Zar sieht, in der Tradition der mächtigen und glorreichen Zaren der russischen Vergangenheit. 
Er sieht sich gewissermaßen seinen Vorfahren und Vorgängern zugehörig, was ihn sehr glücklich stimmt. So betrachtet er es, so fühlt er sich, als wäre er ein moderner Zar. Er hat einen Nationalstolz und liebt die reiche Kulturgeschichte Russlands mit der er sich identifiziert und für die er Stolz empfindet.

Dann sieht die Seherin ihn wieder am Schreibtisch und er guckt sehr wütend. So wütend als wolle er die Fassung verlieren und der Wut Luft machen, was er jedoch unterlässt. Wieder ist Donald Trump zu sehen, der Putin etwas erläutert. Die Seherin ist zurück in dem Staatsgespräch vom Anfang der Vision. Sie einigen sich und werden etwas ausarbeiten. Putin hat mit seinem Beraterstab Verträge aufgesetzt und Trump will es ihm gleichtun. Sie geben sich die Hände und die Amerikaner verlassen den Raum. Putin guckt argwöhnisch, denn er traut ihnen nicht und zweifelt an ihrer Verlässlichkeit.

Die Seherin sieht, wie sich Putin schwebend dem Nachthimmel nähert, in dem sich eine Tür öffnet. Aus dieser Tür erstrahlt weißes Licht und Putin geht auf die Tür zu, doch er bleibt  auf der Schwelle stehen. Lange steht er auf der Schwelle zwischen dem Licht und dem hier. 
Er schaut in dieses Licht hinein und nach einer gefühlten Ewigkeit geht er langsam rückwärts zurück. Es ist als würde er fallen, der Himmel verschwindet und Putin fällt auf ein Krankenhausbett. Er stirbt nicht. Es scheint sich auf ein Attentat zu beziehen.

Jesus erscheint wieder und sagt: „Komm, mein Kind. Das ist genug für heute. Gehet hin in Frieden.“

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.