Die Gottesmutter Maria erscheint der Seherin Melanie während des Friedensgebets. Sie strahlt große Macht und Reinheit aus. 
Sie beginnt der Seherin Visionen zu übermitteln.

Zunächst sieht sie Donald Trump, der sich aufbauscht und große Reden hält. Er macht große Worte, aber er wird für Amerika ein gewisses Chaos bringen, kündigt Maria an.

Maria scheint vor Trump zu stehen, denn er beugt sich vor ihr herunter und geht ehrfürchtig auf die Knie als würde er mit ihr sprechen. Sie hält ihm auffordernd eine Bibel hin.

Das Bild ändert sich und ein Wolf wird sichtbar (– die Seherin versteht den Wolf als Symbolik für den Antichristen.) Von der Darstellung her wirkt er wie aus einem Comic, aus dem Märchen Rotkäppchen entstammend. Er läuft auf zwei Beinen und macht mit seiner Pfote eine Bewegung wie eine Aufforderung näher zu kommen. Dabei bewegt er sich rückwärts, als wollte er hinter sich her locken. Es geht um diese Verlockungen mit Geld, Ruhm und Macht. Aber der Wolf hält seine Versprechen nicht.

Er will Verwirrung stiften. Maria warnt die Schäfchen sich in Acht zu nehmen. Der Wolf wird bald seine Fallen aufstellen. Die Seherin kann ihn zweimal ansehen. Für Sekundenbruchteile wird der saudische Prinz (Mohammed Bin Salman) sichtbar. Er hat ein  fieses und scheinheiliges Lachen. Wie auf einem Podest stehend fährt er langsam aufwärts. Er, der Antichrist, wird langsam in die von ihm angestrebte Position gehoben.

Er schüttelt verschiedene Hände, vernetzt sich und trifft Absprachen politischer Art. Er verfügt über unglaublich viel Geld und kann sich dadurch spielerisch in den höchsten Kreisen bewegen. Mit diesem Geld lockt er andere Menschen, so wie Maria es zuvor veranschaulicht hat.

Der Antichrist scheint auf einem Podest zu stehen, das sich in einer Spirale aufwärts dreht. Auf einer um sich selbst drehenden Säule steigt er weiter und weiter auf - er schüttelt Hände hier und lächelt da. Langsam fährt er nach oben. Er hat seinen Plan, und er weiß was er zu tun hat, um ihn auszuführen. Er wirkt so charmant und lässt seine Kontakte spielen. Dies alles dient seiner Vorbereitung.

An einem bestimmten Punkt rastet die Säule ein. Er ist nun in der Position, die er angestrebt hat. Ab diesem Moment verändert sich der Ausdruck seiner Augen. Erst jetzt, wo er die erwünschte Position erreicht hat, wechselt die Farbe seiner Augen. Sie strahlen in einem giftigen grün – für die Seherin bedeutet dies, er beginnt seine schwarze Magie einzusetzen. Nun kann er seine ganze dunkle Macht spielen lassen. 
Er wird alles dafür tun, um die Menschheit zu manipulieren, zu täuschen und mit Schatten zu überdecken. Dies ist bildlich dargestellt als dunkle Wolke der Magie, die ihn umgibt, ebenso wie das Bild eines Ziegenschädels mit Hörnern.

Maria zeigt sich wieder; ihr Blick ist etwas traurig. Es geht um Kriege. Es sind Kriege, die den Aufstieg des Antichristen ermöglichen.

Das innere Bild eines weißen Jets im Jemen kommt auf. „Das ist erst der Anfang“, mahnt Maria. Es werde im Fiasko enden. 
Maria bittet Amerika einen Schritt zurück zu machen und in Verhandlungen zu treten. Dieser Brandherd werde sich immer weiter ausbreiten und auf Europa überspringen, vergleichbar mit einem Waldbrand, der sich mit bedrohlicher Leichtigkeit ausbreitet. Sie warnt, die dortige Konfliktlage werde weiter eskalieren und kein gutes Ende finden. Amerika agiere aus Eigeninteresse, nach außen werde es jedoch dargestellt als heroische Handlung. Dies sei nicht zutreffend, sagt Maria.

Hier endet der öffentliche Teil der Erscheinung.